...so ging's weiter
Nach einer Cortison-Stoßtherapie bildete sich der Schub im Laufe des Jahres wieder zurück und meine Mottos waren: "Hurra, ich lebe noch!" und "Nutze jeden Tag, denn es kann schneller vorbei sein, als man denkt!"
Im selben Jahr in dem ich als Drogenjunkie von der Medizin abgestempelt wurde fanden meine jetzige Frau und ich zueinander. (Nein, ich hab nicht mit sechzehn geheiratet!)
...fünfzehn Jahre später überraschten wir unser Familien und Freunde und heirateten ganz spontan und unerwartet! (Was? Ihr seid noch gar nicht verheiratet?)
Die Multiple Sklerose schlief und war zum ersten Mal wieder Thema bei der Musterung: "Ich gratuliere ihnen, sie gelten als überdurchschnittlich begabt! *Stempel* UNTAUGLICH"
Ich hatte eigentlich vor, bei der Gardemusik Bass zu spielen und um Kontrabass zu lernen auf die Musikuni geschickt zu werden, nach dem Wehrdienst auf der Uni bleiben und studieren... also blieb ich nach der Matura ein Jahr daheim, d.h. ich lebte schon mit meiner Frau zusammen, und studierte eben erst ein Jahr später.
Die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen zeigten keine Krankheitsaktivität und deshalb wurde mir nach sechs Jahren gesagt, es sei wahrscheinlich nur eine einmalige Sache gewesen und ich wäre eigentlich gesund. Sollte doch mal was sein, dann soll ich einfach wieder ins Krankenhaus kommen.
Es war dann wieder was: 10 Jahre nach dem ersten Schub! Ich sah am rechten Auge immer blasser - also ab in die Augenambulanz - Sehnerventzündung - stationär wegen MRT-Untersuchung und bei der Entlassung ließ man mich warten ... und warten ... und dann drückte man mir die Befunde am Gang (im 9.Stock, oder so) in die Hand und sagte: "Sie werden es sich schon gedacht haben: Sie haben Multiple Sklerose. Unsere Neurologische Abteilung (wo ich 10 Jahre vorher war und wo ich jeder Zeit wieder kommen sollte) nimmt keine Patienten auf. Suchen Sie sich einen Arzt. Alles Gute." - ich bin nicht einmal gesessen! Ich weiß jetzt wie sich Klippenspringen anfühlt!!!
Hab ich später mal beim Canyoning ausprobiert, aber da waren es nur 12 Meter!
If you like - you can follow!
Im selben Jahr in dem ich als Drogenjunkie von der Medizin abgestempelt wurde fanden meine jetzige Frau und ich zueinander. (Nein, ich hab nicht mit sechzehn geheiratet!)
...fünfzehn Jahre später überraschten wir unser Familien und Freunde und heirateten ganz spontan und unerwartet! (Was? Ihr seid noch gar nicht verheiratet?)
Die Multiple Sklerose schlief und war zum ersten Mal wieder Thema bei der Musterung: "Ich gratuliere ihnen, sie gelten als überdurchschnittlich begabt! *Stempel* UNTAUGLICH"
Ich hatte eigentlich vor, bei der Gardemusik Bass zu spielen und um Kontrabass zu lernen auf die Musikuni geschickt zu werden, nach dem Wehrdienst auf der Uni bleiben und studieren... also blieb ich nach der Matura ein Jahr daheim, d.h. ich lebte schon mit meiner Frau zusammen, und studierte eben erst ein Jahr später.
Die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen zeigten keine Krankheitsaktivität und deshalb wurde mir nach sechs Jahren gesagt, es sei wahrscheinlich nur eine einmalige Sache gewesen und ich wäre eigentlich gesund. Sollte doch mal was sein, dann soll ich einfach wieder ins Krankenhaus kommen.
Es war dann wieder was: 10 Jahre nach dem ersten Schub! Ich sah am rechten Auge immer blasser - also ab in die Augenambulanz - Sehnerventzündung - stationär wegen MRT-Untersuchung und bei der Entlassung ließ man mich warten ... und warten ... und dann drückte man mir die Befunde am Gang (im 9.Stock, oder so) in die Hand und sagte: "Sie werden es sich schon gedacht haben: Sie haben Multiple Sklerose. Unsere Neurologische Abteilung (wo ich 10 Jahre vorher war und wo ich jeder Zeit wieder kommen sollte) nimmt keine Patienten auf. Suchen Sie sich einen Arzt. Alles Gute." - ich bin nicht einmal gesessen! Ich weiß jetzt wie sich Klippenspringen anfühlt!!!
Hab ich später mal beim Canyoning ausprobiert, aber da waren es nur 12 Meter!
If you like - you can follow!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen