Endlich mal wieder...

 ...Zeit zum Bloggen.

Ich sitze gerade auf der FH und habe noch gefühlt ewig Zeit bis meine Lehrveranstaltung startet. Da dachte ich mir: "Zeit zum Bloggen!".

Was ist bisher geschehen?

Unglaublich viel!

Also ich beginne mal im Sommer mit der Umstellung meiner Ernährung:

                Hauptsächlich vegan, zuckerarm und glutenfrei - und mir geht's gut damit. Ich hab dann gleich mal zehn Kilo abgenommen. Es schmecken mir Dinge die ich früher nicht einmal angesehen hätte (Brokkoli, Karfiol, Hummus,...).

     Ich habe meine Infusionstherapie abgebrochen: Immunsuppresiva sind irgendwie anstrengend, denn jedes Mal, wenn ich bei Kräften war, kam von irgendwo eine Infektion daher -> Dauerschnupfen inklusive. Das Immunsystem unterstützen bringt nicht viel, wenn es nicht da ist, um unterstützt zu werden. Demnächst sollte mein Körper beginnen sich wieder zu erholen. 

    Ich habe mir eine Dokureihe mit Chris Hemsworth angesehen und bei jeder Folge war etwas dabei, was ich in mein Leben integrieren konnte:

                Stresssituationen "wegatmen" und sich selbst gut zureden.

                Kalt duschen: Am Ende jeder Dusche drehe ich den Hebel auf kalt (bis zum Anschlag) und dusche noch ein paar Minuten unter kaltem Wasser.

                Fasten: Zwei mal pro Woche esse ich für ca. 16 bis 18 Stunden nichts. Wichtig ist, dass man sich bewusst dazu entscheidet nichts zu essen und nicht einfach den Hunger übergeht, weil man gerade beschäftigt ist. 

                Akzeptanz: Ich habe körperlich abgebaut. Das heißt, es geht nicht darum vergangene Fitness und Stärke wieder zu erlangen, sondern mit dem was da ist umgehen zu lernen und das Maximum herauszuholen. Keine Ahnung ob das noch ein gerader Satz war, aber ich wollte den Gedanken schnell mal loswerden.

    Ich habe mir einen Podcast angehört um ein positives Mindset zu erlangen und zu erhalten. Dadurch bin ich jetzt gelassener, glücklicher, fröhlicher, genieße den Augenblick,... Da hieß es in einer Folge: "Verlasse einmal pro Woche deine Komfortzone." Letzte Woche, zum Beispiel, habe ich mit meiner Frau auf dem Schulball meiner Schule getanzt (Ja, ich im Rollstuhl.). Heute habe ich mir einen Gemüsesaft gekauft. Und auch gekostet. Und auch ausgetrunken - bezahlt habe ich ihn ja auch. Die Komfortzone zu verlassen heißt nicht, dass man nicht wieder zurückkehren darf. Glaub ich. Auf jeden Fall war das ein aufschlussreiches Experiment. Es bedarf in diesem Fall keiner weiteren Studie.

 

Danke, dass du meinen Blog liest. Ich will gar nicht versprechen öfter zu posten, denn dann fühl ich mich nur schlechter, wenn ich es wieder nicht schaffe. Ich wünsche dir alles Gute. Bis zum nächsten Mal.

Kommentare

  1. Hi Stephan, ich findes es fantastisch, was du alles geschafft hast, als ich das letzte mal in der Schule sah( Borg Ternitz) hattest du wesentlich mehr Kilis an dir uns ich möchte dir zu all den Entscheidungen die du getroffen hast gratulieren, weiter so und ich würde mich freuen wieder einmal von dir zu lesen… alles alles Liebe … Liebe Grüße Suu Wolfsberger 🥰

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