Posts

Es werden Posts vom Juni, 2020 angezeigt.

Zwischenbilanz

Also anfangs muss ich noch etwas nachholen: Ich beschäftige mich neben den Kräutern auch mit Nahrungsergänzungen. Was nimmst du da? Vitamin B Komplex am Morgen, einmal wöchentlich Vitamin D³ (wie vom Arzt verschrieben), Propionsäurekapseln morgens und abends, dreimal täglich Spirulina (Algen mit hohem Vitamin B12-Gehalt) und dreimal täglich Nachtkerzenöl (hoher Vitamin E-Gehalt) Und? Spirulina nehme ich als Tabletten, aber auch in Pulverform in meinem Smoothie (ist günstiger). Ebenso kommt auch ein TL Nachtkerzenöl zum Smoothie dazu (auch da ist der Liter halb so teuer wie die 100ml Fläschchen...) - natürlich ersetzt die Einnahme im Smoothie den routinemäßigen Pilleneinwurf zu den Hauptmahlzeiten.     Und?      Außerdem nehme ich noch Magnesium.          Und?           Dazu mein Tee und mein tägliches Frühstück. Wie sieht es mit Fleisch aus? Ja, ich bin kein Vegetarier, aber ich versuche mich in Mäßigung zu üben. Ich halte nichts von Verboten, z.b. Fast Food o.ä. gehört nunmal ab und z

In meinem Labor...

...produziere ich zur Zeit täglich ca. 1,25 - 1,5 Liter Tee wie folgt: Ich koche ca. 1,25 Liter Wasser davon übergieße ich mit ca. 1 Liter 2 TL einer fertigen Mischung aus:      Erdrauch      Brombeerblätter      Himbeerblätter      persischer Ehrenpreis 1 TL Erdrauch (zusätzlich) 1 TL Dost (Oregano) und lasse die Kräuter 10 min. ziehen. Mit dem restlichen heißen Wasser übergieße ich 1 TL Beifußkraut und lasse es 5 min. ziehen und gieße durch ein Sieb zum anderen Tee ab. Unterdessen stelle ich einen kleinen Topf mit 1 TL Weidenrinde und 2 TL Johanneskraut mit ca. 0,25 Liter kaltem Wasser zu, lasse das Wasser mit dem Inhalt aufkochen und gieße wieder durch ein Sieb zum Rest dazu. Nun kann ich die Kräuter aus der Kanne entfernen und habe so ca. 1,25 - 1,5 Liter Tee. Davon trinke ich 1 - 2 Tassen gleich und der Rest kommt entweder in einen Krug mit einer in Scheiben geschnittenen und dem Saft einer weiteren Bio-Orange und wenn der Tee abgekühlt ist, stelle ich ihn in den Kühlschrank und

Das Erste Mal...

Bild
...im Rollstuhl saß ich im vergangenem Sommer. Was bisher geschah: Wir machten einen Familienausflug in den Tiergarten Schönbrunn. Die entsprechende U-Bahn-Station ist, laut GPS Messung, zirka 700 Meter vom Haupteingang entfernt. Meine Gehstrecke zu dieser Zeit beschränkte sich auf etwa 300 Meter. Nun haben, glaube ich, auch die mathematisch weniger Begabten bereits festgestellt, dass das Erreichen des Ausflugziels an sich schon eine gewisse Herausforderung darstellte (allen anderen leihe ich gerne einen Taschenrechner). Aber: Ich habe noch keinen Schritt im Park selber getätigt und war schon ziemlich erledigt! Zum Glück sind ja einige Tiere, wie Giraffen zum Beispiel, doch groß genug, dass man sie auch von einer Parkbank sitzend beobachten kann. Den Tagesausgang kann man sich denken - ich hab gut geschlafen, aber auch ein paar Tage gebraucht, um mich wieder zu erholen. Bei meinem Reha-Aufenthalt im LKH lieh ich mir einen Rollstuhl aus, um mich mit diesem Gefährt vertraut zu machen. No

Sechs Erkenntnisse für ein besseres Leben

Bild
Meine Frau und ich machten im letzten Sommer einen Kurzurlaub in Mailand. Die erste Erkenntnis: Mit dem Zug dauert's länger ist aber billiger! Und: man muss die Bahnfahrt als Teil der Reise oder des Urlaubs betrachten und nicht bloß als Transfer - die Umwelt und die Geldbörse freuen sich darüber und wenn man sich darauf einlässt, dann ist die Bahnfahrt auch ein Erlebnis! Die zweite Erkenntnis: Der Mailänder Hauptbahnhof hat viel zu wenig Toiletten und ist, wenn man nicht mehr gut zu Fuß ist, viel zu groß! Daraus ergibt sich jedoch auch: Die dritte Erkenntnis: Die Italiener (oder zumindest die Mailänder) sind (oder waren damals) so hilfsbereit, dass sie mir den Zugang zu Behindertentoiletten ohne irgendwelche Diskussionen oder Fragen ermöglichten und mich an eventuellen Warteschlangen vorbeiließen! Wie schon gesagt ich bin (und war es damals schon) nicht mehr gut zu Fuß. Die vierte Erkenntnis: Man kann nicht mehr "Urlauben" wie früher.           1 1/2 Tage hat sich mein

MS = Mein Smoothie

Zu meiner täglichen Routine gehört auch ein Smoothie zwischendurch: Bestehend aus einer fixen Basis: Selleriestange frischer Ingwer Kurkuma (wenn nicht frisch, dann Pulver) Hanföl Je nach Saison Früchte wie: Heidelbeeren Brombeeren Himbeeren Erdbeeren Pfirsich Nektarine Kiwi Banane etc. ( natürlich nicht alle gleichzeitig! ) und zum Verdünnen: beliebiger (ungezuckerter) Fruchtsaft ca. 1/2 bis 3/4 Liter mehr ist aufgrund des je nach den gewählten Obstsorten steigendem Zucker-, und damit verbundenem Kaloriengehalts, nicht sinnvoll! Sonst ist der positive Effekt durch sämtliche Vitamine (von A bis E), Nährstoffe, Antioxidantien und Entzündungshemmern durch eine Zunahme des Körperäquators wieder dahin!!!

Der Tag hat 24 Stunden...

...und trotzdem zu wenig! Ich bin gerade wieder in der Situation, in der ich mich nicht wohlfühle: ich möchte gerne, ich würde gerne, doch es geht sich nicht aus... Lösung: schön der Reihe nach und was mir nichts bringt, oder der Input in keiner Relation zum Output steht, wird verschoben oder abgesagt. Ich bin kein Freund halber Sachen: entweder ich zieh's konsequent durch, oder ich hör auf damit. Hab ich auch immer schon so gemacht: 1995 kam der Dirigent der Jugendkapelle in meine Gitarrenstunde und fragte, ob ich E-Bass mitspielen möchte - ich stimmte zu. Nach einem halben Jahr (oder so) entschied ich mich das Instrument zu erlernen, denn entweder ordentlich, oder gar nicht... 1996 fragte er, ob ich im Sinfonischen Blasorchester Schlagwerk mitspielen möchte - ich stimmte zu. Nach einiger Zeit entschied ich mich das Instrument zu erlernen, denn entweder ordentlich, oder gar nicht... und, und, und... Als Konsequenz dieser Entscheidungen habe ich E-Bass studiert und 15 Jahre lang da